Geschichte

Die vergangenen Jahre waren von großen Entwicklungen am Übergang Schule – Beruf geprägt. Die folgende Aufstellung zeigt einen Auszug markanter Meilensteine ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

JahrAusgewählte Entwicklungen am
Übergang Schule – Beruf
Ausgewählte Aktivitäten
in der Koordinierungsstelle
2023• Einführung Modellprojekt ÖKO-Booster (klimarelevante Zukunftsberufe, Unterstützung durch bilinguale Trainerinnen und Trainer)
• Umwandlung Format der Informations- und Beratungsmesse Ausbildung bis 18 für Jugendliche und Eltern
• Aufgliederung der bundesweiten Koordinierungsstellen AB 18 in Ausbildung bis 18 und Ausbildung - Beruf
• Großveranstaltung zum Thema "Berufswahlprozesse"
• Unterstützung bei Zusammenarbeit der Systeme bzgl. Arbeitsfähigkeit bis 25
• Digitalisierung Kompetenzblätter
• Ausweitung Übersichtsmaterialien für Fachbereich (ÜBA Erprobungsablauf, BAS-Übersicht, Infoblatt Kommunikation U25)
2022• Netzwerkausbau U25 und Weiterentwicklung des Fallmanagements
• Ausbau der digitalen WAFF Kampagne "gemmalehre"
• Einführung des Kooperationsprojektes von MA 40 und WAFF für junge Mütter mit Kindern unter 3 Jahren (U25 Woman Empowerment)
• Durchlässigkeit TQU/ÜBV: Informations- und Kommunikationsoptimierung sowie Durchführung des ÜBA-Argumentarium Workshops
• Unterstützung bei Erstellung der Kooperationsvereinbarung "Prozessbeschreibung Schnittstelle AMS - FSW - MA 40"
• Erweiterung der KOO JBB Webseite: Wegweiser Schule
• Ausweitung der Übersichtsmaterialien für den Fachbereich (Zugänge Deutsch- und Bildungsangebote, TQU2 Berufsschulbesuch, ÜBA Tage der offenen Tür, Infoblatt Ukraine)
2021• Ausweitung von NEBA Angeboten, Einführung des NEBA-Betriebsservice, Umwandlung von check.IN in tagesstrukturierendes Angebot.
• Einführung der WAFF Stiftung „Jugend und Zukunftsberufe“, für Menschen bis 25 .
• Fachtagung zum Thema „Digitalisierung am Übergang Schule – Beruf“.
• Im Prozess „Durchlässigkeit Peer-Review- zur Teilqualifikation“ wird die Optimierung der Schnittstelle NEBA_ÜBA_BQ für die Zielgruppe bearbeitet.
• Begleitung der Implementation von JUTA (check.In).
2020• Aufbau des U25 Wiener Jugendunterstützung für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen AMS Wien und Stadt Wien.
• Maßnahmen zur Abfederung der Auswirkungen der Pandemie auf Jugendliche (u.a. ÜBA Ausweitung, WAFF Lehrlingsförderungen, Ausbildungsverbund) und Monitoring der Entwicklungen.
• Übersiedlung der KOO JBB und der KOST_AB18 Wien in das U25.
• Erstellung Corona spezifischer Informationsmaterialien zur raschen Versorgung des Fachbereichs mit aktuellen Informationen.
• Digitalisierung der Info- und Workshopangebote der KOO JBB (ÜBA-Workshops „Vermittlung in Zeiten von Corona“, Trägernetzwerktreffen, Infonachmittage)
2019• Umstrukturierung des Stadtschulrates zur Bildungsdirektion Wien.
• Vollständige Ausrollung der Ausbildungspflicht auf alle Jahrgänge ab Herbst 2019.
• Relaunch der bestehenden Webseite zur besseren Informationsversorgung des Fachbereichs Übergang Schule – Beruf in Wien.
• Neuerliche Vertiefung des Trägernetzwerks.
2018• Gewinn des „Goldenen Staffelholzes“ für die Zusammenarbeit in der Wiener Ausbildungsgarantie.• Standortbestimmung Wiener Ausbildungsgarantie.
• Beauftragung der „Koordinierungsstelle AusBildung bis 18 Wien“ zur Abwicklung der Ausbildungspflicht in Wien durch das Sozialministeriumservice.
• Aufbau des Projektes als Partnerprojekt der Koordinationsstelle Jugend – Bildung – Beschäftigung.
2017• Fachtagung zur Wiener Ausbildungsgarantie.
• Eintritt der IV-Wien in die Steuerungsgruppe Wiener Ausbildungsgarantie.
• Erste Informations- und Beratungsmesse für Jugendliche und Eltern zur AusBildung bis 18.
• Erhebung der Durchlässigkeit der Unterstützungs- und Ausbildungsangebote für Jugendliche mit Behinderung.
• Einrichtung von Info-Nachmittagen zur besseren Informationsversorgung und Einschulung der Mitarbeiter_innen des Fachbereichs Übergang Schule – Beruf.
2016• Beschluss des Ausbildungspflichtgesetzes für alle Jugendlichen unter 18 Jahren.
• Aufbau des Lehrlingscoachings sowie des Lehrbetriebscoachings.
• Ausweitung der bundesweiten Ausbildungsgarantie auf junge Erwachsene unter 25 Jahren, Umsetzung erfolgt durch das AMS Wien.
• Gemeinsamer Aufbau von Beratungs- und Bildungsangeboten für junge Asylsuchende.
• Organisation eines Institutionen übergreifenden Prozesses zur „Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses über die Einstiegsanforderungen (Ausbildungsreife) und Ansätze/Methoden der Kompetenzabklärung in Wien“.
• Start der Entwicklung von Kompetenzblättern, in denen Einstiegsvoraussetzungen der unterschiedlichen überbetrieblichen Ausbildungsformen (ÜBA 1,2/ VL / TQ) beschrieben werden.
2015• Vorbereitung des Ausbildungspflichtgesetzes.
• Planung eines One-Stop-Shops zwischen AMS Wien und MA 40 Soziales für junge Bezieher_innen der Bedarfsorientierten Mindestsicherung.
• Begleitung der wienweiten Abstimmung zum Ausbildungspflichtgesetz.
• Neuerliche Einberufung und Erweiterung des Arbeitskreises Rückversicherung bei Arbeitsversuchen von Menschen mit Behinderung.
• Neukonzeption der Informationsschiene der Koordinationsstelle und Intensivierung des Trägernetzwerks.
• Organisation einer Studienreise nach Hamburg für Entscheidungsträger AMS, SMS, WAFF, MA 40 und der Sozialpartner.
2014• Einführung der Pilotprojekte „AusbildungsFit“ als Vorläufer der Produktionsschulen.
• Aus dem Bundessozialamt wird das Sozialministeriumservice.
• Die Dachmarke „Meine Chance“ wird für die Angebote des Qualifikationsplans Wien 2020 eingeführt.
• Fusionierung beider interner Schwerpunkte zu einer von AMS, FSW, SMS und WAFF gemeinsam beauftragten Koordinationsstelle Jugend – Bildung – Beschäftigung für alle Jugendlichen in Wien.
• Organisation der Wochen der Wiener Ausbildungsgarantie zwecks Kennenlernen, Austausch und Vertiefung der Kooperation zwischen allen Angeboten am Übergang Schule – Beruf.
2013• Start des Qualifikationsplans Wien 2020. Etablierung der Steuerungsgruppe
der Wiener Ausbildungsgarantie als Teil des Handlungsfeldes „Schule und Berufserstausbildung“ zur gemeinsamen Entwicklung und Steuerung.
• Festlegung der „AusBildung bis 18“ im Regierungsprogramm.
• Einführung des „Talente-Check“ durch Wirtschaftskammer und Stadtschulrat für alle Jugendlichen der 8. Schulstufe.
• Umwandlung des Schwerpunkts „Übergangsmanagement“ in den Schwerpunkt „Wiener Ausbildungsgarantie“.
• Koordination der Entwicklung eines Rahmenkonzeptes für neue Maßnahmen für Menschen mit psychischer Erkrankung und eines Rahmenkonzeptes für eine regionalisierte Produktionsschule Wien.
• Einrichtung des Infomail@WienerAusbildungsgarantie.at zur raschen Versorgung des Fachbereichs mit aktuellen Informationen.
• Übernahme von Informationsleistungen des Informationszentrums WUK faktor i.
2012• Umwandlung der Clearingprojekte des Bundessozialamtes und der Case- Management Projekte des AMS und WAFF in die Jugendcoaching-Projekte
des Bundessozialamtes.
• Schärfung und einhergehende Trennung der Zuständigkeiten zwischen Arbeitsmarktservice und Bundessozialamt durch damaligen Minister Hundstorfer.
• Organisation einer Fachtagung zum Thema „Arbeit inklusive Freizeit für Menschen mit Behinderung“.
• Konzeption und Moderation eines Intensiv-Workshops mit Mitarbeiter_innen des AMS Jugendliche sowie der offenen Jugendarbeit zur verbesserten Kooperation bei der Begleitung von NEETs.
• Aufbau eines Trägernetzwerks zur Verbesserung der Übergänge der Jugendlichen und Verringerung des Dropouts an den Schnittstellen.
2011• Aufbau des „Jugendlichen Monitorings“ der Stadt Wien.
• Beginn der Diskussion „Ausbildungsoffensive für Jugendliche bis 18 Jahre“ auf Bundesebene.
• Folgebericht zur Situation der beruflichen Integration junger Menschen mit psychischer Erkrankung in Wien.
• Aufbau eines Meldesystems für Jugendliche an der Schnittstelle Schule – Beruf.
2010• Abfederung der Auswirkungen der Banken- und Finanzkrise durch Aufbau der Wiener Ausbildungsgarantie und Erweiterung der Wiener Angebotslandschaft (bspw. spacelab NEU, Jugendwerkstatt, Case-Management Projekte m.o.v.e.on und c´mon 14, Schulsozialarbeit, Einrichtung der Kümmer-Nummer, etc.).• Erweiterung und Reorganisation hin zur „Koordinationsstelle Jugend – Bildung – Beschäftigung“ mit zwei internen Schwerpunkten:
- Schwerpunkt AMS BSB FSW für behinderte und benachteiligte Jugendliche
- Schwerpunkt Übergangsmanagement für ausgrenzungsgefährdete Jugendliche
• Organisation einer Studienreise nach Berlin zwecks Austausch zum Thema „Regionales Übergangsmanagement“ für Entscheidungsträger_innen AMS, BSB, WAFF.
2009• Ausweitung der FSW finanzierten Berufsqualifizierungsprojekte für Menschen mit Behinderung.• Erhebung der Optimierungsbedarfe des Übergangsmanagements für ausgrenzungsgefährdete Jugendliche in Wien im Auftrag des WAFF.
2008• Beschluss der Ausbildungsgarantie des Bundes: Jugendliche sollen einen betrieblichen oder überbetrieblichen Lehrplatz erhalten, die Umsetzung erfolgt durch das AMS Wien in Ko-Förderung durch den WAFF.• Erhebung der Situation der beruflichen Integration junger Menschen in Wien mit Fokus auf:
- Jugendliche mit psychischer Erkrankung
- Jugendliche mit intellektueller Behinderung
2007• Beginn der systematischen Kooperation AMS – BSB – FSW am Übergang Schule – Beruf für Jugendliche mit Behinderung.• Beauftragung der „Koordinationsstelle AMS BSB FSW“.
• Aufbau einer Webseite zur besseren Informationsversorgung und Transparenz im Fachbereich Übergang Schule – Beruf.