Unterstützung für den Abschluss der ukrainischen 9. Schulstufe

Die Bildungsdirektion Wien und die Stadt Wien, Magistratsabteilung Integration und Diversität, haben gemeinsam mit den Ukrainischen Schulen und den Volkshochschulen Wien eine Unterstützungsmöglichkeit für ukrainische Schülerinnen und Schüler der 9. Schulstufe geschaffen, damit diese einen positiven Abschluss erreichen können.

Um ein ukrainisches Abschlusszeugnis zu erhalten, ist die Teilnahme am ukrainischen Online-Unterricht erforderlich. Ukrainische Schülerinnen und Schüler 9. Schulstufe mit einer Meldeadresse in Wien werden mit einem ruhigen Arbeitsplatz und guter WLAN-Verbindung in den Räumen der Volkshochschule (VHS) und einer anwesenden ukrainischen Lehrkraft dabei unterstützt das 9. Schuljahr abzuschließen.

Das ukrainische Abschlusszeugnis der 9. Schulstufe kann als Pflichtschulabschluss in Österreich anerkannt werden.

Nähere Informationen zum Unterstützungsangebot und der Anerkennung des Schulabschlusses können dem Informationsblatt deutsch und dem Informationsblatt ukrainisch entnommen werden.

Frankfurter Zentrum für Ess-Störungen: Podcast

In dem vierteiligen Podcast #stopbodyshaming des Frankfurter Zentrums für Ess-Störungen werden Gespräche mit Menschen aus verschiedenen Berufsfeldern zum Thema bodyshaming geführt.

In den einzelnen Folgen wird das Thema bodyshaming aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Es wird die Rolle von Sozialen Medien thematisiert und mit welchen Formen von Diskriminierng wie Sexismus, Rassismus und Behindertenfeindlichkeit bodyshaming verbunden ist. Ebenso wird über einen gelingenden wertschätzenden Umgang mit dem eigenen Körper gesprochen und welche Möglichkeiten es im privaten und beruflichen Kontext gibt, um Vielfalt anstatt einengender Schönheitsideale zu leben.

Das Frankfurter Zentrum für Ess-Störung weist zudem zur jugendgerechten Auseinandersetzung mit dem Thema Esstörung auf die interaktive Onlineplattform Ninette hin. Der interaktiven Comic erzählt die Geschichte der 14-jährigen Janette, die an Magersucht erkrankt und durch Therapie und die Unterstützung von ihrem sozialen Umfeld wieder zurück ins Leben findet. Begleitet wird die Geschichte durch vielfältige Zusatzinformationen.

Weitere Informationen sowie Fortbildungsmöglichkeiten zum Thema Essstörungen finden sich auf der Webseite des Frankfurter Zentrums für Ess-Störungen.

Caritas, Mutfluencer*innen: Kreativer Wettbewerb

Die Mutfluencer*innen der Caritas Missing Link veranstalten erstmals einen Kreativen Wettbewerb für in Österreich lebende Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 24 Jahren, in den Bereichen Kunst, Literatur, Fotografie und Musik zum Thema: Mut? Mut. Mut!

Der Kreativwettbewerb soll Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Zeiten der Pandemie die Möglichkeit geben, den Blick wieder auf ihre Potenziale zu lenken.

Bis 31. März 2022 können eine Zeichnung, eine Kurzgeschichte, ein Foto oder ein Song mit einer Datenschutzerklärung unter kreativer.wettbewerb@gmail.com eingreicht werden. Es gibt Preise zu gewinnen, unter anderem eine Reise, ein Tablet oder die Veröffentlichung des Werks.

Nähere Informationen sowie die Datenschutzerklärung können der Webseite und der Informationsbroschüre entnommen werden.

Das Projekt wird aus den Mitteln des Sozialministerium gefördert und von abz*austria, Caritas, young Caritas und Teach for Austria umgesetzt.

AMS ÜBA-Blicksveranstaltungen bis Juni 2022

An unterschiedlichen ÜBA-Standorten finden wieder regelmäßig ÜBA-Blicksveranstaltungen statt. Interessierte Mädchen und junge Frauen können bei diesen Terminen handwerklich-technische Lehrberufe kennenlernen und ausprobieren. Eine detaillierte Übersicht der Termine können der AMS ÜBA-Blick-Liste entnommen werden. Anmeldungen sind über das Erprobungstool vorzunehmen.

HPE, Onlineberatung: #visible Sofortchat

Das Projekt #visible gibt Jugendlichen mit einem psychisch erkrankten Elternteil eine Plattform und bietet Unterstützung an. Die Beraterinnen und Berater der HPE Online Beratung stehen den Jugendlichen von Montag bis Freitag zu fixen Zeiten in einem Chat zur Verfügung.

Der Sofotchat ist zu folgenden Zeiten geöffnet:

  • Montag und Donnerstag von 14:00 bis 17:00 Uhr
  • Dienstag und Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr
  • Mittwoch von 17:00 bis 20:00 Uhr

Betroffene Jugendliche können ohne Registrierung in einen freien Chatraum eintreten und mit jemandem aus dem HPE Online Team chatten.

ÖIF: Broschüre – Gegen Gewalt an Frauen und Mädchen

Der Österreichische Integrationsfonds hat in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Roten Kreuz und dem Frauengesundheitszentrum FEM Süd die neue InformationsbroschüreGegen Gewalt an Frauen und Mädchen – Handlungsmöglichkeiten und Präventionsmaßnahmen” erarbeitet.

Im Fokus stehen Handlungsempfehlungen im Umgang mit Betroffenen, Präventionsmaßnahmen sowie die Sensibilisierung für verschiedene Gewaltformen, auch im Kontext von Migration und Integration. Ebenso sind zentrale Anlaufstellen für Betroffene in ganz Österreich aufgelistet.

Die Informationsbroschüre richtet an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus dem Gesundheits- und Sozialbereich, die in ihrer täglichen Arbeit mit der Thematik konfrontiert sind.

IVS Wien: #TagesstrukTOUR 2021

Am 10. November 2021 hat die erste digitale TagesstrukTOUR 2021 des IVS Wien (Interessensvertretung sozialer Dienstleistungsunternehmen für Menschen mit Behinderung) und 13 Mitgliederorganisationen, die Beschäftigungsmöglichkeiten im Rahmen der Tagesstruktur anbieten, stattgefunden.

Im Rahmen der #TagestrukTOUR 2021 haben Nutzerinnen und Nutzer der teilnehmenden Tagesstruktureinrichtungen in ganz Wien Video-Einblicke in ihre tägliche Arbeit gegeben. Alle Videos stehen auf Facebook und YouTube zum Nachsehen zur Verfügung.

WiG: Jugendgesundheitskonferenz – Simmering

Die Wiener Gesundheitsförderung setzt gemeinsam mit dem Institut für Frauen- und Männergesundheit und queraum. kultur- und sozialforschung die virtuelle Jugendgesundheitskonferenz um.

Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren bearbeiten gemeinsam mit ihren Lehrpersonen oder ihren Jugendarbeiterinnen und Jugendarbeitern selbstgewählte Gesundheitsthemen und präsentieren ihre Ergebnisse derzeit im Rahmen von virtuellen Jugendgesundheitskonferenz-Wochen.

Die nächste virtuelle Jugendgesundheitskonferenz-Woche findet von 13. Dezember bis 17. Dezember 2021 statt und präsentiert die Projekte und Beiträge aus dem Bezirk Simmerung. Über Facebook und Instragram können die Beiträge mitverfolgt werden.

Ziele der Jugendgesundheitskonferenzen sind unter anderem die Stärkung der Gesundheitskompetenz der Jugendlichen sowie die Sensibilisierung für Gesundheitsthemen.

FEM Süd GIRLS: Projekt “selbstwert – Mädchen und junge Frauen stärken”

Das überregionale Projekt „selbst♀wert – Mädchen und junge Frauen stärken“, wird von sechs Frauengesundheitszentren in vier Bundesländern umgesetzt, mit dem Ziel die seelische Gesundheit von Mädchen, jungen Frauen und (alleinerziehenden) Müttern zu fördern.

In Wien hat das Frauengesundheitszentrum FEM Süd GIRLS eine Beratungsstelle für Mädchen und junge Frauen zwischen 12 und 25 Jahre eröffnet. Der Mädchenraum FEM Süd GIRLS befindet sich in der Feuchterslebengasse 67, Stiege 2, R01 im 10. Bezirk und ist telefonisch unter 01 – 601 91 – 5201 erreichbar.

Folgende kostenlose Angebote stehen zur Verfügung:

  • Psychoedukative Workshops und psychosoziale Beratungen werden in den Sprachen Dari/Farsi, Deutsch, Englisch, Türkisch, Rumänisch und Ungarisch angeboten. Aktuell werden diese Angebote vermehrt online und nach Möglichkeit in Präsenz abgehalten.
  • Die Verteilung von (Monats-)Hygiene- und Coronaprodukte kann von Dienstag bis Donnerstag in der Zeit von 13:00 bis 18:00 Uhr oder nach Vereinbarung in Anspruch genommen werden.

Die österreichweite social media Kampagne zur Stärkung von Mädchen ist über Instagram unter selbstwert21_22 einsehbar.

OeAD, Nationalagentur: Online-Veranstaltung “Mehr Inklusion und Vielfalt”

Die Nationalagentur für die EU-Förderprogramme Erasmus+ Jugend und Europäisches Solidaritätskorps des OeAD lädt am 25. November 2021 von 9:30 bis 12:30 Uhr zu einer Online-Veranstaltung zum Thema „Mehr Inklusion und Vielfalt – EU-Jugendprogramme als Chance für die Arbeit mit NEETs“ ein.

Die kostenlose Veranstaltung gibt einen Überblick über zusätzliche europäische Fördermöglichkeiten für inklusive Projekte. Ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer berichten von ihren Erfahrungen und bieten die Möglichkeiten zum gegenseitigen Austausch an. Die Veranstaltung befasst sich zudem mit der Frage, wie Erasmus+ Jugend und das Europäische Solidaritätskorps für die Arbeit mit der Zielgruppe NEET genutzt werden kann.

Die Veranstaltung richtet sich an Personen und Organisationen, die mit und für NEET Jugendliche und/oder sozial benachteiligte junge Menschen arbeiten. (Personen aus der Jugendarbeit, der Sozialarbeit, Jugendcoaches, etc.)

Eine Anmeldung ist bis 21. November 2021 über die Zoom-Meeting-Registrierung möglich.

Nähere Informationen und das Programm können der Einladung entnommen werden.